Beirat

Der Beirat ist das ehren- und nebenamtliche Gremium, das der hauptamtlichen Hausleitung beratend zur Seite steht. Immer wieder prägen die Beiratsmitglieder das Gesicht des Hauses. So ist etwa unsere Gebetsgebärde von unserem Beirat mitentwickelt und beschlossen worden. Zum Beirat gehören neben den Hauptamtlichen 14 ehren- / nebenamtliche Mitglieder.

Mit jeweils drei kurzen Statements möchte sich der Beirat bei Ihnen vorstellen:

 

Frauke BürgersFrauke Bürgers
Referentin für Partnerschaftsarbeit in der Vereinten Evangelischen Mission, Wuppertal

Ich bin motiviert im Beirat mitzuarbeiten, weil ich möchte, dass das Haus der Stille als wichtiger Ort der rheinischen Kirche und für alle Besucher*Innen in der jetzigen sehr guten Qualität erhalten bleibt und sich auch weiter entwickeln kann.

Mit der Arbeit im Haus der Stille verbinde ich Zeiten der Einkehr und Stille, Bewegung und Ruhe, aber auch Lachen und Weinen, Feiern und Trauer, eben wie das Leben ist. Danke!

Mein Ort der Stille ist eine Ecke in meinem Arbeitszimmer, der Wald neben unserer Wohnung und der Strandkorb im Garten.

 

 

Sabine Fischer
Foto ©: T. Platte, photoplatte.de

Sabine Fischer
Justitiarin im Rechtsamt der Stadt Wuppertal

Ich bin motiviert, im Beirat mitzuarbeiten, weil ich an der weiteren Entwicklung des Hauses und seiner Sicherung mitarbeiten möchte. Ich war viele Jahre in der Landessynode und denke, dass ich mich deshalb in die kirchlichen Strukurprozesse, die leider immer auch mit Umstrukurierung zwecks Einsparung zu tun haben, gut eindenken kann.

Mit der Arbeit im Haus der Stille verbinde ich seit vielen Jahren eine wohltuende und bereichernde Arbeit, die persönliches Wachstum ermöglicht und spirituelle Horizonte eröffnet. Ich liebe das Haus und seine schöne Umgebung und kenne es seit über 20 Jahren. U.a. habe ich mich hier zur geistlichen Begleiterin ausbilden lassen.

Mein Ort der Stille ist eigentlich das ganze Haus mit Garten und den Wanderwegen in der Umgebung. Aus der Entfernung gehört das für mich zusammen. Aber auch die jeweils erfahrene Gemeinschaft in der Gruppe, gerade auch im Schweigen ist mir ganz wichtig und gehört dazu.

 

Heinrich FucksHeinrich Fucks
Superintendent des Kirchenkreises Düsseldorf

Ich bin motiviert im Beirat mitzuarbeiten, weil das Haus der Stille eine Perle der Rheinischen Kirche ist.

Mit der Arbeit im Haus der Stille verbinde ich Sammlung, Besinnung, Seelsorge.

Mein Ort der Stille ist das Fenster zum Hof.

 

Hermann KotthausHermann Kotthaus
Pfarrer i.R.

Ich bin motiviert im Beirat mitzuarbeiten, weil ich von Anfang an im Prozess der Entwicklung und Entstehung des Hauses der Stille involviert war. Ich war mehrere Jahre Vorsitzender des Beirats und: die Begleitung der weiteren Entwicklung des Hauses macht Freude!

Mit der Arbeit im Haus der Stille verbinde ich einen Ort der geistlichen Erquickung; des Innehaltens und Kraftschöpfens; überraschende neue Impulse bekommen für das eigene geistliche Leben in der Gegenwart Gottes.

Mein Ort der Stille ist da, wo ich mich gerade aufhalte und an die Anwesenheit Gottes in der Gegenwart erinnert werde; ein Ort in meinem zuhause, in meinem Herzen.

 

 

Eva Manderla

 

Rüdiger Maschwitz

Rüdiger Maschwitz
Pfarrer i.R & Diplom-Pädagoge für Erwachsenenbildung

Ich bin motiviert im Beirat mitzuarbeiten, weil das Haus ein „Schatz“ in der kirchlichen Landschaft ist und Spiritualität – also geistliches Leben – eine der Kernkompetenzen von Kirche sein sollte.

Mit der Arbeit im Haus der Stille verbinde ich Kontemplation, Körperarbeit, Heilwerden und die Tiefendimensionen der biblischen Texte.

Mein Ort der Stille ist meine Matte mit Bänkchen, mein Garten, das Meer.

 

 

Frauke Müller-SterlFrauke Müller
Pfarrerin in der Ev. Friedens-Kirchengemeinde Düsseldorf,
Seelsorgerin im St. Martinuskrankenhaus Düsseldorf, Geistliche Begleiterin

Ich bin motiviert im Beirat mitzuarbeiten, weil ich dort inspirierenden und inspirierten Menschen begegne, um mit ihnen gemeinsam die Arbeit des Hauses zu fördern und zu unterstützen.

Mit der Arbeit im Haus der Stille verbinde ich Grundlage und Quelle meiner Identität als Geistliche.

Mein Ort der Stille ist mein Sitzkissen, meine Küche und der Radweg am Rhein, zwischen Düsseldorf und Kaiserswerth.

 

 

Dr. Katharina Opalka
Systematische Theologin und Postdoktorandin in der DFG-FOR 2686 „Resilienz in Religion und Spiritualität“, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Ich bin motiviert im Beirat mitzuarbeiten, weil ich mich dort mit erfahrenen Menschen aus der Praxis über Spiritualität, geistliche Erfahrungen und Formen der Begleitung austauschen und mit der Perspektive meiner Forschung verbinden kann.

Mit der Arbeit im Haus der Stille verbinde ich einen Ort, der einlädt, Atmosphären der Stille zu erkunden, sich ganz auf die Stille einzulassen und neue Arten zu finden, über sich selbst zu erzählen.

Mein Ort der Stille ist der Platz schräg rechts vor der Trinitätsikone in der Kirche von Taizé, der Weg an den Mohnfeldern im Frühsommer entlang zur Straßenbahnhaltestelle, jeden Moment in der Nacht, in der man zum sternenklaren Himmel aufblicken kann.

 

Martina PatengeMartina Patenge
Referentin für Glaubensvertiefung und Spiritualität im Kardinal-Volk-Haus in Bingen

Ich bin motiviert im Beirat mitzuarbeiten, weil mir Orte und Räume für Stille und Glaubensvertiefung ein Herzensanliegen sind. Ich wünsche mir sehr, dass das Haus der Stille lange bestehen bleiben kann.

Mit der Arbeit im Haus der Stille verbinde ich Erfahrungen von Tiefe, Gottesbegegnung und innerem Frieden  und die kraftvolle Zusammenarbeit im Beirat.

Mein Ort der Stille ist das Kardinal-Volk-Haus in Bingen, ab und zu das Haus der Stille in Rengsdorf und meine eigene Seele.

 

 

Anke Rikowski-BertschAnke Rikowski-Bertsch
Leiterin der Ev. Jugendbildungsstätte Hackhauser Hof – Bildungszentrum Jugendarbeit e.V.

Ich bin motiviert im Beirat mitzuarbeiten, weil ich gerne den Blickwinkel der Jugendbildungsarbeit zur Verfügung stellen möchte.

Mit der Arbeit im Haus der Stille verbinde ich einen Ort, der ein Stück Himmel öffnet.

Mein Ort der Stille ist, wenn ich bewusst Gottes Gegenwart spüre und in ihr ganz bei mir sein kann.

 

 

Dr. Elke Rapp
Ärztin für Allgemeinmedizin; Geistliche Begleiterin

Ich bin motiviert im Beirat mitzuarbeiten, weil mir das Haus und dessen Erhalt sehr am Herzen liegt.

Mit der Arbeit im Haus der Stille verbinde ich die Erfahrung, dass geistliches Leben und Spiritualität die Kraftquelle für mein/ für das Leben im „Außen“ ist.

Mein Ort der Stille ist vielfältig… die Natur, der alte Kirchenraum, mein Hinterhof, mein Meditationsbänkchen und manchmal die Schlange an der Supermarktkasse.

 

Eckart Schwab

 

Helga Siemens-Weibring
Beauftragte Sozialpolitik der Diakonie RWL, nebenamtliches Mitglied der Kirchenleitung der EKiR

Ich bin motiviert im Beirat mitzuarbeiten, weil ich das Haus der Stille als einen besonderen Ort in der EKiR sehr schätze und gerne an seiner Weiterentwicklung mitarbeite.

Mit der Arbeit im Haus der Stille verbinde ich Ruhe, Spiritualität, Sammlung, innere Einkehr.

Mein Ort der Stille ist immer da, wo ich mich auf sie einlassen kann. Sehr leicht gelingt mir das auf einer Bank in Dangast am Jadebusen…

 

Ulrike StürmlingerUlrike Stürmlinger
Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Straelen-Wachtendonk im Kirchenkreis Kleve

Ich bin motiviert im Beirat mitzuarbeiten, weil ich das Hauses stärken möchte. Die Arbeit, die dort geschieht, ist für unsere Kirche von großer Bedeutung. Hier bekommen Menschen den Raum, sich selbst und Gott auf neue Weise zu begegnen und zu verstehen.

Mit der Arbeit im Haus der Stille verbinde ich wahrhaftig und ermutigt werden; Vertiefung und Verwandlung erfahren.

Mein Ort der Stille ist jeder Moment der Einkehr und ganz besonders der Berggipfel nach einem anstrengenden Aufstieg.