Präses besucht Haus der Stille

Am vergangenen Freitag, den 04. März 2022, haben wir unseren rheinischen Präses Dr. Thorsten Latzel bei uns begrüßt. Für uns vom Haus der Stille bedeutete dieser Besuch sehr viel. Denn die Evangelische Kirche im Rheinland ist eine der wenigen Landeskirchen innerhalb der EKD, die ein eigenes Zentrum für Spiritualität und Meditation unterhalten. Darum sind wir dankbar, dass Präses Latzel uns besucht hat und große Wertschätzung für unsere Arbeit als Hausgemeinschaft äußerte. Wir als Haus der Stille prägen die Landschaft geistlichen Lebens mit unseren Angeboten vor Ort. Aber auch dezentral wirkt unsere Arbeit durch die Angebote unserer Kursleitenden in der Gemeindelandschaft der EKiR. Unsere Arbeit immer weiterzuentwickeln und auch neuen Impulsen gegenüber offen zu sein, ist uns bleibende Aufgabe.

Bilder vom Präsesbesuch

Der Präses lernt das Haus der Stille kennen

Unsere gemeinsame Zeit begann mit dem Mittagessen, das Präses Latzel gemeinsam mit einigen Beiratsmitgliedern zu sich nahm. Hier ist uns schon das große Interesse aufgefallen, mit dem Präses Latzel uns begegnet ist. Wir waren direkt im guten Austausch miteinander. An das Essen schloss sich die Besichtigung des Geländes und der Gebäude an, die zum Haus der Stille gehören. Intensiv und interessiert hat Thorsten Latzel den Kontakt mit uns als Mitarbeitenden gesucht und sich beim Rundgang auf das Haus mit seinen Meditationsräumen, der Kapelle und den Gästezimmern eingelassen.

Im Stillen Haus angekommen, führte unser Beiratsvorsitzender Rüdiger Maschwitz uns in eine kurze Meditation. Unsere Meditationsräume sind durchbetete, ja durchschwiegene Räume. Mithin sind es Räume, die man am besten in Aktion erlebt. Darum war es uns ein großes Anliegen, auch beim Besuch von Präses Latzel unsere Räume genau so vorzustellen.

Ein gemeinsamer Austausch mit dem Beirat zur Bedeutung von geistlichem Leben, dem Haus der Stille für die Gegenwart und Zukunft der Kirche rundete den Besuch des Präses ab.

Fazit: ein gelungener Tag!

Es ist immer eine Bereicherung, wenn wir Menschen das Haus zum ersten Mal zeigen können. Denn ein neuer Blick sieht mehr als der tägliche. Hierbei ist der Blick unseres Präses besonders hilfreich. Immerhin hat Thorsten Latzel über viele Jahre die Evangelische Akademie in Frankfurt am Main geleitet. Seine Perspektive auf unser Haus zu hören und von seinen Erfahrungen zu lernen, ist daher ein wertvoller Impuls für uns. Wir sind auf dem Weg und da bleiben wir auch.